Brettspiel „Fairkauf oder Ausverkauf“ der Max-von-Laue-Schule gewinnt 2. Preis beim Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik 2019/2020
Die TAT-AG (THINK-ACT-TALK) der Max-von-Laue Schule in Berlin-Lichterfelde gewinnt mit ihrem Brettspiel „Fairkauf oder Ausverkauf“ den 2. Preis des bundesweiten Schullwettbewerbs zur Entwicklungspolitik. Das Team der Fairen Schule des EPIZ gratuliert allen Gewinner*innen und ist beeindruckt von der Auseinandersetzung der TAT-AG und der Max-von-Laue-Schule mit globalen Herausforderungen und nachhaltiger Entwicklung. Die Schule wurde in diesem Herbst als Faire Schule ausgezeichnet.
Das ausgezeichnete Brettspiel „Fairkauf oder Ausverkauf“ schärft die Konsequenzen des eigenen Handelns im Blick auf den eigenen Konsum. Es vermittelt den Spielenden ein Bewusstsein dafür, dass die Möglichkeit des fairen Einkaufs an weitere Umstände, wie beispielsweise finanzielle Mittel, gekoppelt ist. Auf der Handlungsebene werden aber nicht nur die Spielenden, sondern auch Menschen in deren Umfeld (z.B. Freund*innen und Familie) durch die sogenannten TAT-Karten involviert. Die realistisch gestaltete Handlungsebene des Spiels regt dazu an, das eigene Konsumverhalten kritisch zu hinterfragen, zugleich schafft das Spiel ein Bewusstsein für weltweite Ungerechtigkeiten und Herausforderungen des Fairen Handels. Bei der Gestaltung achteten die Spielentwickler*innen auf nachhaltige Materialien. Wir sind schon ganz gespannt auf die Gelegenheit, das Spiel selbst auszuprobieren.