Evangelisches Gymnasium am Dom zu Brandenburg, ausgezeichnet 2016, 2018 und 2023
Faire Schule Profil:
Demokratische Schulkultur, ökologische Verantwortung und Globales Lernen sind im Unterricht und im Schulalltag der Schule eng miteinander verbunden
Hervorzuheben sind:
- Schüler*innen können ihre Wünsche bei baulichen und gestalterischen Vorhaben an der Schule einbringen.
- Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen, -projekte und -ideen werden regelmäßig diskutiert, umgesetzt und weiterentwickelt.
- In der Cafeteria/Kantine werden auch ökologische, regionale und saisonale Produkte und Speisen angeboten.
- Die Schule kooperiert regelmäßig mit einer entwicklungspolitischen Nichtregierungsorganisation.
- Es gibt eine lebendige Schulpartnerschaft zu einer Schule in Asien mit gegenseitigen Begegnungen.
In der Wiederbewerbung im Vordergrund stehende Projekt
- Pflege des Weinbergs
- Stolpersteinverlegung
- OFU – offener Fachunterricht zu den SDGs
Die drei beschriebenen Projekte „Pflege des Weinbergs“, „Stolpersteinverlegung“ und „OFU – offener Fachunterricht zu den SDGs“ lassen erkennen, dass diese Aktivitäten nicht vereinzelt und losgelöst von einander passieren; sie greifen ineinander und wurden gelebter Teil des täglichen Miteinanders an der Schule. Ganz im Sinne des Whole School Approachs, auf den die Faire Schule abzielt, werden die Schüler*innen in ihrem Gestaltungswillen darin bestärkt, Verantwortung für einander und ihre Umwelt (im ökologischen wie im globalen Sinne) zu übernehmen. Sie lernen voneinander und miteinander, dass sowohl unsere Geschichte als auch unsere Zukunft in der Gegenwart gestaltet werden. Es werden viele Gelegenheiten zur Selbstreflexion geboten, um sich als Teil einer Schulgemeinschaft, einer vielfältigen Stadt und einer immer enger verwobenen Weltgesellschaft zu verorten. Dabei erarbeiten sich die Schüler*innen des Domgymnasiums praktische Wege, im Sinne globaler Gerechtigkeit ins Handeln und Gestalten zu kommen.