Evangelische Schule Neuruppin, ausgezeichnet 2016, 2019 und 2023

Faire Schule Profil:

Demokratische Schulkultur, ökologische Verantwortung und Globales Lernen sind im Unterricht und im Schulalltag der Schule eng miteinander verbunden

Hervorzuheben sind:

  • Der mitmenschliche Umgang in der Schule ist wertschätzend.
  • Die Schule setzt sich aktiv für Inklusion ein.
  • Schüler*innen können ihre Wünsche bei baulichen und gestalterischen Vorhaben an der Schule einbringen.
  • Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen, -projekte und -ideen werden regelmäßig diskutiert, umgesetzt und weiterentwickelt.
  • In der Cafeteria/Kantine werden ökologische, regionale und saisonale Produkte und Speisen angeboten.
  • Die Schule kooperiert regelmäßig mit einer entwicklungspolitischen Nichtregierungsorganisation.
  • In vielen Fächern und Seminarkursen werden Themen und Methoden des Globalen Lernens umgesetzt.
  • Es gibt eine lebendige Schulpartnerschaft zu einer Schule in Afrika mit gegenseitigen Begegnungen.
  • Die Schule setzt sich mit den Nachhaltigen Entwicklungszielen (SDG) auseinander.

Drei Schuljahresprojekte des 11. Jahrgangs

  • „Nimm und Gib!“-Laden – Der Tauschladen
  • Arbeitsgemeinschaft „Wir kochen besser!“
  • Lastenfahrrad und Solarenergiesäule

lassen erkennen, dass die Aktivitäten im Rahmen der Fairen Schule ineinander greifen ineinander und gelebter Teil des täglichen Miteinanders an der Schule geworden sind. Ganz im Sinne des Whole School Approachs, auf den die Faire Schule abzielt, werden die vielfältigen Aspekte einer nachhaltigen Entwicklung nicht nur als Unterrichtsthema behandelt, sondern gemeinsam mit den Schüler*innen im Rahmen unterschiedlichster Projekte bearbeitet. Maßnahmen für ökologische Nachhaltigkeit werden mit Fragen globaler Gerechtigkeit verknüpft und diesbezügliche Handlungsspielräume im Rahmen des eigenen Konsumverhaltens erkundet. Die Schule stellt dabei die Gestaltungskompetenz der Schüler*innen in den Vordergrund und verleiht diesen Aktivitäten auch noch im Rahmen schulischer Bewertungsmaßstäbe Relevanz.

Dies ermöglicht schon jungen Menschen in außergewöhnlichem Maße das Erleben von Partizipation und Selbstwirksamkeit, was wiederum die ideale Grundlage bildet, vom Wissen zum Urteilen ins Handeln zu kommen – womit die angestrebte Weiterentwicklung vom globalen Lernen zur transformativen Bildung vollzogen ist. Bestehende Aktivitäten werden beständig weiterentwickelt und strukturell an der Schule verankert, sind also in dieser Form regelmäßig wiederkehrend und unabhängig vom Engagement einzelner Personen.

Hier geht´s zur Schul-Website.